Was ist überhaupt diese ominöse Bucket List? „Kick the bucket“ heißt wörtlich „den Eimer treten“, bedeutet frei übersetzt aber so viel wie „den Löffel abgeben“. Und bevor wir den Löffel abgeben, wollen wir bestimmte Dinge erlebt haben: Das halten wir auf der Bucket List fest.
Frei abgewandelt:
Bucket List oder: To-Do-Before-I-Die
Nicht alles muss mit dem Thema Reisen zu tun haben – hat es aber fast alles bei mir! Hier findest du meine persönliche Liste, inklusive Einblick in meine Sehnsüchte:
- mit Delfinen schwimmen, im offenen Meer
- einen aktiven Vulkan/Lava sehen (verpasst in Hawaii und auf Réunion)
- einen eigenen Geo-Cache legen
eine abwegige Fremdsprache lernen– check! (ich sag nur Apa Kabar)
- Detroit sehen
- einem Walhai unter Wasser begegnen
- ein Buch schreiben
mitten in einer Elefantenherde sein– check!
- Pinguine in der Antarktis sehen und wunderbare Gletscher
- jemandes Leben nachhaltig verbessern
- in einem Tatort mitspielen
-
allein im Wald schlafen/zelten– check!
- Hausboot fahren in Irland
nützliche kleine Tiere besitzen, nämlich Bienen– check!
meine Angst überwinden und nachts tauchen, um Manta-Rochen zu sehen– check!
- ein Mentor sein
- die kleine Schwester vom Café Fleury in Berlin austesten (Petit Fleury)
an der Klagemauer stehen– check!
die Stadt besuchen, die niemals schläft: New York– check!
- mit der Transibirischen Eisenbahn in die Mongolei fahren
- Polarlichter sehen, zum Beispiel am Nordkap
- Tigernest in Bhutan besuchen
- für ein paar Wochen Hüttenwirtin sein in einer schwedischen Stuga
- „Allee der Baobabs“ in Madagaskar sehen und einen Baum besteigen, Tsingy de Bemaraha Nationalpark besuchen
- ein nachhaltiges Projekt starten – in Planung!
- mit Schweinen schwimmen auf den Bahamas
- allein eine Weitwanderung machen
- … (hier ist noch lang nicht Schluss!)
So eine Bucket List hat natürlich den Nachteil, dass der engagierte Besitzer sie ständig ergänzt – deswegen ist es eher unwahrscheinlich, dass sie mal vollständig abgearbeitet ist. Allerdings, wer will schon ohne nächstes Abenteuer am Horizont sein? Ich hab ergänzend zu meiner Bucket List eine Ideenkiste. Da kommen Zeitungsartikel rein oder Fotos aus Zeitschriften oder kleine Notizzettel mit Reiseideen. An trüben Tagen krame ich manchmal die Kiste raus, wenn ich mal wieder auf der Suche nach einer Reiseidee bin.
Die fremde Bucket List als Ideenquelle
Auf Blogs schaue ich außerdem häufig, ob es eine Bucket List gibt. Meist bekomme ich auch dort neue Ideen (z.B. auf lovelyblogplanet) und oft auch noch Links zu bereits erlebten Träumen der Blog-Schreiber. Herrlich!

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